Den Leiden der Bewohner der Lager von Tindouf soll ein besonderes Interesse seitens des Rates für Menschenrechte geschenkt werden     

Das Drama der sequestrierten Bevölkerung, seit mehr als 30 Jahren in den Lagern von Tindouf, die Opfer der kontinuierlichen von der Polisario verübten Verstoßungen gegen die Menschenrechte ist, „benötigt eine besondere Aufmerksamkeit des Rates für Menschenrechte“, hat am Montag in Genf Frau Saadani Maoulainine unterstrichen.

Marokko ist optimistisch und bedauert die stehende Position der anderen Partei  

Die Mitglieder der marokkanischen Delegation an der 2. Runde der Verhandlungen über die Sahara, die am 10. und 11. August in Manhasset (Vorort von New York) abgehalten wurden, haben sich als optimistisch und vertrauensvoll im laufenden Prozess erklärt und haben die stehende Position der anderen Partei bedauert.

Khalihenna: der psychische Aspekt in den Verhandlungen ist ein Teil des Saharaproblems   

Herr Khalihenna Ould Errachid, Präsident des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten, hat versichert, dass die Autonomieinitiative in der Sahara eine politische Konsenslösung darstellt, die die Positionen aller Parteien in Rücksicht nimmt, nach Scheitern der vorgängigen Pläne, deren Unanwendbarkeit sich herausgestellt hat.

Der Präsident des Rates hat in zwei Erklärungen der zweien marokkanischen Fernsehketten am Ende der 2. Runde der Verhandlungen von Manhasset in New York versichert, dass die 2. Runde der Verhandlungen von Manhasset „keinen Fortschritt erzielt hat“ und dies zur Beendigung des Saharakonflikts, und dass die Front Polisario „Mut nötig hat, um die notwendige Entscheidung zu treffen, die sie dazu befähige wird, die Sachen in Bewegung zu setzen“.

Eine marokkanische Delegation höchsten Niveaus nimmt, am Freitag und Samstag, in Manhasset (Vorort von New York), an der 2. Runde der Verhandlungen teil, die darauf abzielen, eine politsiche definitive und gegenseitig akzeptierte Lösung für den regionalen Konflikt bezüglich der marokkanischen Sahara zu finden.