Der französische Außenminister sagte am Mittwoch in Paris, dass die jüngste Resolution des Sicherheitsrates über die marokkanische Sahara Rechnung Marokkos Bemühungen im Bereich der Menschenrechte trägt.

Die Schlichtung des Sahara-Problems erfolge über die Annahme des marokkanischen Autonomie-Plans, Gegenstand einer Unterstützung der meisten großen Mächte, einschließlich der Vereinigten Staaten, Frankreichs und Großbritanniens, sagte Professor Charles Saint-Prot, Direktor des Zentrums für geopolitische Studien (OEG), mit Sitz in Paris, in dem Bulletin, das er der Frage der marokkanischen Sahara gewidmet hat.

"Die Polisario-Söldner werden aus den Lagern von Tinduf im Libyen-Kampf gegen die Aufständischen rekrutiert", erklärte der Präsident und der Gründer des American Institute for Religion and for Public Policy, Joseph GRIEBOSKI.

Marokko begrüßte die Verabschiedung am Mittwoch durch den UNO-Sicherheitsrat der Resolution 1979 über die marokkanische Sahara, die das Mandat der MINURSO bis zum 30. April 2012 verlängert, sagte ein Kommuniqué des Außenministeriums.

Eine Gruppe von US-Menschenrechtsorganisationen adressierte einen Brief an den UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon und erklärte sich beunruhigt über die "prekären" Lebensbedingungen in den Lagern von Tinduf (im Süd-Westen Algeriens) und über die "gefährdete" Situation der saharawischen Bevölkerung in diesen Lagern.