Der Sicherheitsrat der Organisation der vereinten Nationen hat, am Freitag, Konsultationen bezüglich der Saharafrage abgehalten, die durch die Unterstützung des Prozesses der Verhandlungen im Respekt des „Inhalts und des Geistes“ der Resolution 1754 und durch die isolierte, feindliche und kontraproduktive Haltung des Vertreters Südafrikas markiert worden war.

Der Premierminister, Herr Abbas El Fassi, hat das Engagement der Regierung versichert, die Mobilisierung fortzusetzen, um den Erfolg der königlichen Initiative zur Gewährung der Autonomie den Sudprovinzen im Rahmen der territorialen Integrität und der Souveränität des Königreichs zu sichern und dies in Entsprechung der Aufrufe der internationalen Gemeinschaft zu konstruktiven Vorschlägen, um dieses Dossier definitiv schließen zu können.

Seine Majestät König Mohammed VI hat eine betonte Ehre dem aktiven Halt Frankreichs gegenüber der marokkanischen Autonomieinitiative in den Sudprovinzen und gegenüber den zu diesem Zweck vom Königreich aufgebotenen Bemühungen gegeben, Bemühungen, die einstimmig als seriös und glaubwürdig von den Mitgliedern des Sicherheitsrates qualifiziert wurden.

Der französische Präsident, Herr Nicolas Sarkozy, hat versichert, dass „die Position Frankreichs“, betreffs der Saharafrage „sich nicht verändert hat“.

Nicht weniger als 121 Mitglieder der Gemeindekammer (niedriger Kammer des britischen Parlaments) haben eine Unterstützungsmotion für die marokkanische Initiative zur Verhandlung eines Autonomiestatuts in der Sahararegion unterzeichnet.