Die amerikanische Think –Thanks (Inter-University Center for Legal Studies) hat auf die Notwendigkeit bestanden, den Leiden der festgehaltenen Bevölkerung in den Lagern von Tindouf infolge der Verletzung Algeriens des Völkerrechts ein Ende zu setzen, das Hochkommissariat für Flüchtlinge dazu aufrufend, mit Effizienz in diesen Lagern zugegen zu sein, um den Schutz der Rechte der Bewohner, inbegriffen des Bewegungsrechtes, sicher zu stellen.

Zahlreiche afrikanische Länder haben am Freitag in New York vor die vierte Kommission der Generalversammlung der vereinten Nationen ihre Unterstützung gegenüber Marokko zum Ausdruck gebracht, um eine politische Lösung des Saharakonflikts zu finden, die marokkanische Autonomieinitiative als geeignete Lösung für alle vom Konflikt betroffenen Parteien lobend.

Herr Naciri bedauert, dass das Klima der Demokratie und der Aufgeschlossenheit in Marokko „im Dienste einer äusserigen Agenda instrumentalisiert wird“

Einem Kommunique des königlichen Generalstaatsanwalts beim Berufungsgericht in Casablanca zufolge wurden am Donnerstagnachmittag die Personen festgenommen, die den Lagern von Tindouf Besuch abgestattet haben, und dies am Flughafen von Casablanca, sie wurden darüber den betroffenen Diensten übergeben, um eine Untersuchung ihnen gegenüber zu durchführen.

Der Sprecher des Vereins der sahraouischen Stämme in Europa und Mitglied des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten (CORCAS), Herrn Lahcen Mahraoui, hat kräftig den besuch einiger Individuen in den Lagern von Lahmada in Tindouf verurteilt.

Die Situation der festgehaltenen Bewohner in den Lagern von Tindouf im Süden Algeriens hat die Interventionen zahlreicher internationaler Vereine und Persönlichkeiten vor die vierte Kommission der Generalversammlung der vereinten Nationen in New York hervorgerufen. Im Mittelpunkt dieser Interventionen standen die Durchführung einer Ermittlung bezüglich der dramatischen Situation der Menschenrechte und der Praktiken der Polisario in dieser Hinsicht, der Aufruf zu der Befreiung der Bewohner der Lager und die Aufforderung zu der Anwendung der rechtlichen Verpflichtungen des Hochkommissariats für Flüchtlinge zugunsten der festgehaltenen Bewohnern.