Eine Nichtregierungsorganisation hat am Dienstag die Aufmerksamkeit des Rates für Menschenrechte der vereinten Nationen auf die knifflige Lage der marokkanischen Festgehaltenen in Tindouf im Süden Algeriens seit 3 Jahrzehnten seitens der Front Polisario gelenkt.

Eine Delegation der Sudprovinzen des Königreichs, die an der 12. Sitzung des Rates für Menschenrechte der vereinten Nationen teilnimmt, hat am Donnerstag einen Aufruf der internationalen Gemeinschaft adressiert, um Druck auf die algerische Regierung auszuüben, damit die internationalen Organisationen in die Lage versetzt werden, die Bewohner der Lager von Tindouf zu zählen.

Marokko hat am Mittwoch vor die Kommission der Menschenrechte der vereinten Nationen seine Beunruhigung im Hinblick auf das Andauern der Sklavereipraktiken zum Ausdruck gebracht, die die Führer der Polisario gegen Einige der Bewohner der Lager von Tindouf verüben.

Der serbische Minister für auswärtige Angelegenheiten, Herrn Fock Germich, hat am Montagabend in Rabat gesagt, dass die marokkanische Autonomieinitiative bezüglich der Gewährung den Sudprovinzen des Königreichs eine Autonomie „ein positiver Beitrag“ ist, um zu einer verhandelten Lösung für diesen Konflikt zu gelangen.

Der Hochkommissar für Flüchtlinge, Herrn Antonio Guterrez, hat am Samstag in Smara Kenntnis von der Operation des Austausches der familiären Besuche genommen, die in den Rahmen der vertrauensbildenden Maßnahmen unter der Schirmherrschaft des Hochkommissariats für Flüchtlinge zwischen den Lagern von Tindouf im Süden Algeriens und den Sudprovinzen des Königreichs fällt.