Zwei marokkanischen Bürgerinnen, einer Frau und deren Tochter, ist es gelungen, den Lagern von Tindouf zu entfliehen, um am letzten Sonntag in das Mutterland zurückzulehren, in Erwiderung auf den königlichen Aufruf „das Vaterland ist gnädig und barmherzig".

Der spanische Staatssekretär für Auswärtiges, Herr Angel Lossada, hat am Donnerstag dem persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der UNO für die Sahara, Herrn Christopher Ross, „das feste und aktive Engagement“ seines Landes erneuert, um eine Lösung für die Saharafrage zu finden, hat der spanische Minister für Auswärtiges in einem Kommunique angegeben, das der MAP zugekommen ist.

Der marokkanische vorgeschlagene Autonomieplan in den Sudprovinzen ist die alleinige lebensfähige Lösung, die im Stande ist, den artifiziellen Konflikt um die Sahara beizulegen, hat Herr Mustapha Ktiri, Hochkommissar der ehemaligen Widerständer und der ehemaligen Mitglieder der Befreiungsarmee, unterstrichen.

„Die Autonomie im Rahmen der marokkanischen Souveränität konstituiert die alleinige Kompromisslösung“ für die Saharafrage, hat der Professor Ira William Zartman aus der amerikanischen Universität Johns Hopkins unterstrichen, die vereinigten Staaten und die europäische Union dazu aufrufend, eine noch wichtigere Rolle zu spielen, um zu der Beilegung dieses regionalen Konflikts zu verhelfen.

Der Autonomieplan „ist eine Basis der Verhandlungen, um zu einer verhandelten und vernünftigen Lösung zwischen den Parteien im Rahmen der vereinten Nationen zu gelangen“, hat am Mittwoch der Sprecher des französischen Ministeriums für Auswärtiges erklärt.