Der Hochkommissar der vereinten Nationen für Flüchtlinge, Herr Antonio Guterres, hat versichert, dass „die Flüchtlinge ohne politisches Engagement das Ende ihrer Qualen nie herbeikommen sehen“ und hat unterstrichen, dass „es, wenn man den Flüchtlingslager in Sudan, in Nepal, oder in Kenia besucht oder wenn man nach Tindouf,  in Algerien, reist, einem einleuchtend ersichtlich wird, dass wir über die Engagements hinwegkommen müssen, um die Lebensbedingungen in den Lagern zu verbessern“.

Der Minister für auswärtige Angelegenheiten und für Zusammenarbeit, Herr Mohamed Benaïssa, hat, am Montag, vor der Generalversammlung der  vereinten Nationen,  das Engagement Marokkos erneuert, auf der Suche nach einer definitiven Lösung für die Saharafrage im Rahmen der Souveränität des Königreichs und auf der Basis der Autonomieinitiative vorwärts zu schreiten, die, hat er gesagt, eine Dynamik der laufenden Verhandlungen unter der Schirmherrschaft der vereinten Nationen freigesetzt hat.

Der Präsident der Komorenunion, Herr Ahmed Abdallah Mohamed Sambi, hat, am Donnerstag, vor der Generalversammlung der vereinten Nationen, die Unterstützung seines Landes gegenüber der territorialen Integrität Marokkos erneuert.

Den Leiden der Bewohner der Lager von Tindouf soll ein besonderes Interesse seitens des Rates für Menschenrechte geschenkt werden     

Das Drama der sequestrierten Bevölkerung, seit mehr als 30 Jahren in den Lagern von Tindouf, die Opfer der kontinuierlichen von der Polisario verübten Verstoßungen gegen die Menschenrechte ist, „benötigt eine besondere Aufmerksamkeit des Rates für Menschenrechte“, hat am Montag in Genf Frau Saadani Maoulainine unterstrichen.

Die Operation des Austausches der Familienbesuche, unter der Schirmherrschaft des Hochkommissariats für Flüchtlinge (HCR), zwischen den Lagern von Tindouf im Süden Algeriens und den Sudprovinzen des Königreichs, hat am Freitag, ihren Fortgang durch die Organisation der 31. Reise ab der und in die Provinz Smara, genommen.