Polisario stellt sich noch mal in Nairobi als autoritär und stalinistisch heraus, als sie eine demokratische Diskussion bezüglich der Saharafrage vor dem sozialen Forum in der kenianischen Hauptstadt abgelehnt hatte, als ehemalige in Tindouf festgehaltene marokkanische Sahraouis versuchten, das Wort zu ergreifen und eine Erwiderung auf die Behauptungen der  Polisario und ihre traditionellen spanischen Unterstützer zu geben.

Die britische Nichtregierungsorganisation Freedom For All hat den Inhalt des Berichts der Mission des Hochkommissariats der vereinten Nationen für Menschenrechte (HCDH) bezüglich der  Sahara, der „die Unparteilichkeit und die Objektivität des Rufs des HCDH in Frage stellt“, bedauert.

Die marokkanischen in den Lagern von Tindouf im Süden Algeriens festgehaltenen Saharafamilien sind im Begriff, der Ausresiegenehmigung aus den Lagern auf Befehl von Mohamed Abdelaziz, Chef der Polisario, beraubt zu werden, dem Spezialkomittee der Sahara in Europa (CSCSME) nach.

Der Präsident der Saharagesellschaft für Menschenrechte (ASADEDH), in Spanien basiert, Herr Ramdan Massaoud Larbi, hat seinen Aufruf an die autonome Regierung der kanarischen Insel erneuert, die jährlich als humanitäre Hilfe der festgehaltenen Bevölkerung in den Lagern von Tindouf gewährten 900.000 EUROS zu kontrollieren und bedauert, dass Polisario davon profitiert und nicht die Sahraouis.

Herr Sam Ben-Chetrit, Präsident der Weltföderation für Judaismus (Vertreter der marokkansichen Juden) hat seine „aufrichtige und völlige Unterstützung für die territoriale Integrität des Königreichs“ Marokko geäussert.